Methode

Was macht die Gestalttheoretische Psychotherapie aus?

Die Gestalttheoretische Psychotherapie zählt zu den humanistischen Methoden und geht davon aus, dass jeder Mensch mit inneren Kräften bestückt ist, welche ihm helfen über seine Probleme hinauszuwachsen und sich stets weiterentwickeln zu können.

Merkmale der Gestalttheoretischen Psychotherapie:

  • Im Hier und Jetzt zu sein
  • Die Arbeit mit dem „Angetroffenen“ – d.h. nicht mehr und nicht weniger als dass, was Sie aktuell beschäftigt und begleitet unsere Aufmerksamkeit gewinnt
  • sich selbst wahrnehmen, sich in seinem Tun und Denken zu verstehen und akzeptieren zu lernen
  • Ressourcen aufdeckend, wiederbelebend
  • Beziehungsgeschehen stehen im Vordergrund (Gesundheit und Krankheit wird im Ich-Wir Verhältnis gesehen)


Eine unabdingbare Voraussetzung für das Gelingen eines psychotherapeutischen Prozesses ist ihre Bereitschaft sich weiterentwickeln zu wollen, die Neugierde an Ihrer eigenen Person und das Vertrauen in Veränderung.


Wie wird gearbeitet?

Die Gestalttheorie bedient sich vieler verschiedener Methoden und „Techniken“ und kann somit nicht durch ein klassisches Setting beschrieben werden. Die Basis bildet zwar die Gesprächstherapie, dennoch ist je nach Einverständnis der/des KlientIn nicht auszuschließen, dass man mal eine imaginäre Reise oder Entspannungstechniken anbietet, künstlerisch tätig wird, modelliert, malt, schreibt oder anderweitig kreativ seinen Leidensdruck oder seine Ressourcen Gestalt annehmen lässt. Auch der Rahmen, in dem ich arbeite soll ein für Sie angenehmer und annehmbarer sein. In diesem Sinne gestalten wir gemeinsam einen fruchtbaren Boden für den therapeutischen Prozess.